(Wer sich bis zum 23. 7. 2007 noch nicht bei der Patrizia
gerührt hat bekommt einen Nachfasser. Wer schon vor Ablauf der
Frist seine Nichtzustimmung signalisiert hat bekommt einen Brief von
Typ Akt 3)
Jetzt wird DRUCK gemacht!
Noch vor Ablauf der Antwortfrist – und die brauchte man dringend
um sich erst mal kundig zu machen, bei allem was die Patrizia in Ihrem
Mieterhöhungsbegehren so absichtsvoll verschwiegen hat - schickt
die Patrizia einen unverschämten Nachfasser...
Der Zweck der Übung ist klar: Den Mieter in die Ecke drängen
um seine Zustimmung zu bekommen. Der Form nach freundlich ist die
Drohung nun unverhohlen. „Wir hoffen jedoch nicht, dass es zu einer Zustimmungsklage vor dem zuständigen Amtsgericht kommt.“
Wie perfide formuliert! Es kommt also zu einer Zustimmungsklage?
Nein liebe Patrizia von alleine kommt es dazu nicht. Ihr droht hier mit
Klage wenn Eure überzogenen Forderungen nicht akzeptiert werden.
In der Hoffnung der so eingeschüchterte Mieter wird dann schon
unterschriftswilliger.
Da die Patrizia schon lange im Geschäft ist, kann man davon
auszugehen, dass sie Erfahrungen hat wie viele Leute auf so einen
Nachfasser dann doch lieber unterschreiben. Es ist sicher viel billiger
so ein paar Drängel- und Drohbriefe zu schreiben als später
zu klagen.
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